Das Seelackenmuseum ist mit dem Museumsverein St. Veit Teil des Erz der Alpen UNESCO Global Geopark. Es stellt einen Schau- und Erfahrungsraum für Geschichte und Geschichten dar, ist aber auch ein Ort der Begegnung, ein offener Raum für die Dorfgemeinschaft. Das Museum befindet sich im 1738 erbauten Wallnerbauernhaus aus Schwarzach, das 1988 abgetragen und 1992 - 1994 wieder originalgetreu am jetzigen Standort aufgebaut wurde. Das Ensemble besteht aus Museumsgebäude, Getreidekasten, Backofen, Seelackenmühle, Bauerngarten und Bienenschaukasten.
Einer der Schwerpunkte des Seelackenmuseums ist die 4.000-jährige Siedlungsgeschichte von St. Veit. Neben Fundstücken aus Stollen wie dem Bergwerk Sunnpau, von denen einige entlang des Erzweges Kupfer liegen, werden Alltagsgegenstände wie z. B. Gewandnadeln, Keramik und Beile aus den bronzezeitlichen Siedlungen Klingelberg und Sonnfeld ausgestellt.
Außerdem finden sich auch Stücke aus dem bronzezeitlichen Gräberfeld Schernberg. Die Lebens- und Arbeitswelt der bäuerlichen Bevölkerung und der Schriftsteller Thomas Bernhard und seine literarische Auseinandersetzung mit St. Veit stellen die anderen beiden Schwerpunkte des Museums dar.
Der Tag der Familie im Bauernhaus begann früh, noch bevor die Sonne richtig aufging. Die Bauernfamilie stand auf, um sich um die Tiere zu kümmern. Die Kühe mussten gemolken und die Hühner gefüttert werden. Danach arbeiteten die Erwachsenen auf den Feldern, um Getreide oder Gemüse zu pflanzen oder zu ernten. Die Kinder halfen oft mit, zum Beispiel beim Sammeln von Eiern oder beim Füttern der Tiere. Mittags gab es eine einfache Mahlzeit, oft Brot und Milch. Nachmittags wurde gearbeitet, und abends versammelte sich die Familie um den Tisch, um zu beten, zu essen und sich auszuruhen von der schweren Arbeit.
Der Tag der Familie im Bauernhaus begann sehr früh, oft schon im Morgengrauen, bevor die Sonne über die Berge von St. Veit im Pongau aufging. Die Eltern und Kinder standen auf, um sich um die Tiere zu kümmern. Die Kühe mussten gemolken werden, damit es frische Milch für den Tag gab, und die Hühner mussten gefüttert werden. Danach gingen die Erwachsenen auf die Felder, wo sie hart arbeiteten, um Getreide wie Weizen oder Hafer anzubauen oder das Gemüse zu ernten. Die Kinder halfen oft, indem sie Wasser holten, das Feuerholz für den Ofen in der Rauchkuchl sammelten oder den Eltern auf den Feldern zur Hand gingen. Mittags gab es eine einfache Mahlzeit – meistens Brot, Käse oder Suppe. Wenn die Ernte gut war, gab es auch frisches Gemüse. Der Nachmittag war wieder voller Arbeit: Es musste Heu gemacht werden, die Tiere auf die Weide gebracht oder das Dach vom Bauernhaus ausgebessert werden. Besonders im Herbst, wenn es Zeit für die Ernte war, half die ganze Familie von früh bis spät. Am Abend, nach einem langen Tag voller harter Arbeit, versammelte sich die Familie im Haus. Sie beteten, dankten für das Essen und aßen gemeinsam.
Der Tag auf dem Bauernhof in St. Veit im Pongau begann früh, oft schon vor Sonnenaufgang. Die Familie musste aufstehen, um sich zuerst um die Tiere zu kümmern. Die Kühe wurden gemolken, damit es frische Milch gab, und die Hühner mussten gefüttert werden, damit sie Eier legten. Danach ging es für die Erwachsenen aufs Feld, um Getreide wie Weizen, Roggen oder Hafer anzubauen oder das Gemüse zu ernten, das sie über das Jahr brauchten. Auch die Kinder hatten ihren Teil zu tun: Sie halfen beim Füttern der Tiere, holten Wasser vom Brunnen oder sammelten Feuerholz, um den Ofen in der Rauchkuchl am Laufen zu halten.
Mittags gab es meist eine einfache Mahlzeit, oft bestehend aus Brot, Käse, Milch oder einer Suppe. Fleisch war selten, außer bei besonderen Anlässen. Nach dem Essen ging es weiter mit der Arbeit. Im Sommer und Herbst war die Erntezeit besonders anstrengend, da das Getreide eingefahren und das Heu für den Winter vorbereitet werden musste. Die ganze Familie arbeitete von morgens bis abends, jeder half, wo er konnte. Auch das Haus und der Hof selbst mussten in Schuss gehalten werden, oft gab es kleine Reparaturen oder andere Aufgaben.
Am Abend, nach einem langen Tag voller harter körperlicher Arbeit, kehrte die Familie zurück ins Haus. Sie beteten, aßen gemeinsam und ruhten sich aus. Das Leben der Bauernfamilie war stark vom Rhythmus der Natur und der Jahreszeiten geprägt.