Ein ca. 310 Mio Jahre altes Geröll
Die Härtlingsrippe, die den Wasserfall bildet, besteht aus dem sogenannten Gainfeld Konglomerat. Der Gainfeldbach ist die namensgebende Lokalität des Gesteins (locus typicus). In der Geologie werden häufig die Gesteinsnamen nach dem Ort, an dem sie erstmalig beschrieben wurden, benannt. Im Geopark gibt es viele Bezeichnungen, die lokale Namen tragen wie zum Beispiel die Werfener Schichten oder die Dachsteinkalke. Das Gainfeldkonglomerat ist ein grobes Konglomerat dessen Geröllbestand sich aus Quarzen, Quarziten, Gneisen und Marmoren zusammensetzt.
Die Gerölle sind meist tektonisch ausgewalzt bzw. ausgelängt (siehe Abbildung). Das Gainfeldkonglomerat ist im Oberkarbon (vor ca. 310 Mio. Jahre) entstanden, ist teilweise vergesellschaftet mit Kupfererzgängen und ist ausgesprochen hart und zäh, somit nur schwer erodierbar und hier für die Geländestufe am Wasserfall verantwortlich. Gut erkennbar ist das Gainfeldkonglomerat im durch das Wasser „polierten“ Zustand unterhalb der Wasserfallbrücke.
Konglomerate sind Gesteine, die aus großen, runden Stücken bestehen, die von feineren Körnern umgeben sind. Die großen Stücke – „Klasten“ genannt – können von der Größe einer Erbse bis zur Größe Ihrer Faust und sogar noch viel größer sein!
Bei den Klasten handelt es sich um Stücke von Gesteinen oder Mineralien, die ursprünglich von verschiedenen Orten stammen! Manchmal sind die Gesteinsbrocken so groß, dass man praktisch erkennen kann, um welche Art von Gestein es sich handelt. Naturelemente wie Wasser, Wind und Eis tragen dazu bei, dass Gesteine in kleinere Stücke zerfallen, die dann durch starke Wasserströmungen und die Schwerkraft an einen neuen Ort getragen werden. Schließlich werden diese Stückchen von feinerem Sand oder Schlamm zusammengehalten.
Konglomerate sind Sedimentgesteine, die aus großen, abgerundeten Partikeln bestehen, die als Klasten bezeichnet werden und von feineren Sand- und Schlammkörnern umgeben sind, die zusammen als Matrix bezeichnet werden. Die Klasten können von der Größe einer Erbse (auch als Granulat bezeichnet) bis zur Größe eines Felsblocks reichen. Konglomerate werden als schlecht sortiert bezeichnet, weil ihre Körner keine einheitliche Größe aufweisen.
Die Gesteinsbrocken eines Konglomerats sind Fragmente von Gesteinen oder Mineralien, die ursprünglich an verschiedenen Orten entstanden sind. Durch Verwitterung werden sie in Fragmente zerlegt, die als Sedimente bezeichnet werden und dann durch starke Wasserströmungen und die Schwerkraft in eine neue Umgebung transportiert werden. Während des Transports prallen die Sedimente aufeinander oder mit der Erdoberfläche zusmmen, wodurch ihre scharfen Kanten abgerundet werden. Schließlich werden sie an einem neuen Ort abgelagert und mit feineren Materialien lithifiziert, das heißt zusammengedrückt.
Konglomerate sind Sedimentgesteine, die aus großen, abgerundeten Partikeln bestehen, die als Klasten bezeichnet werden und von feineren Sand- und Schlammkörnern umgeben sind, die zusammen als Matrix bezeichnet werden.
Die Klasten können von der Größe einer Erbse (auch als Granulat bezeichnet) bis zur Größe eines Felsblocks reichen. Konglomerate werden als schlecht sortiert bezeichnet, weil ihre Körner keine einheitliche Größe aufweisen.
Die Gesteinsbrocken eines Konglomerats sind Fragmente von Gesteinen oder Mineralien, die ursprünglich an verschiedenen Orten entstanden sind. Durch Verwitterung werden Gesteine in Bruchstücke oder sogar in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt. Die Produkte der Verwitterung, die sogenannten Sedimente, werden dann in eine andere Umgebung transportiert. Große Sedimente erfordern große Mengen an Energie, um sie zu transportieren. Schnelle und turbulente Flüsse, wie sie an steilen Hängen oder bei Sturzfluten fließen, können diese großen Fragmente zusammen mit feineren mitreißen. Aufgrund ihrer Größe und Dichte setzen sich die großen Gesteinsbrocken viel schneller ab und werden von der fließenden Strömung „zurückgelassen“. Schließlich werden sie mit feineren Materialien lithifiziert, das heißt zusammengedrückt und komprimiert.
Die Rundheit der Gesteinsbrocken ist ein Indikator für die Entfernung, die sie zurückgelegt haben, wobei rundere Körner eine größere Entfernung von ihrem ursprünglichen Standort anzeigen. Während des Transports kollidieren die Sedimente miteinander oder mit verschiedenen Oberflächen (z. B. dem Flusssubstrat), wodurch ihre einst scharfen Kanten abgeschliffen und abgerundet werden.
Konglomerate ähneln einem anderen Sedimentgestein, der Brekzie. Brekzien enthalten jedoch kantige Gesteinsbrocken, die auf eine kürzere Transportstrecke hindeuten, da die Gesteinsbrocken nicht genug Zeit hatten, um poliert zu werden.