Heute kann man es sich nicht mehr vorstellen, nur auf schmalen Karrenwegen und großen Umwegen ein Dorf zu erreichen. 1850 gab es nur zwei Wege von Bischofshofen nach Mühlbach zu kommen. Einer über den Götschenberg entlang des Haidberges und einer über das Gainfeldtal hinauf zum Arthurhaus und nach Mühlbach. Erst nach der Errichtung der Schmelzhütte in der „Blumau“ (heute Ortsteil „Schmelz“) im Jahr 1848 begann die Kupfergewerkschaft 1852 mit dem Bau eines Talweges entlang des Mühlbaches nach Bischofshofen. Im Oktober 1852 ging erstmals das über Sommer erzeugte Kupfer als Fracht über die neue Verbindung nach Ausserfelden (Mitterberghütten).
Ende August 1879 wurde durch ein gewaltiges Sommergewitter die gesamte Straße mit ihren vielen Brücken zerstört und für den Kupferbergbau entstand ein großer wirtschaftlicher Schaden. Bereits am 4. Dezember 1879, dem Barbaratag, konnte über die neu errichtete Straße, die in etwa den heutigen Verlauf hatte, die erste Fracht transportiert werden. Vor dem Prem´schen Gasthaus (Heute Gasthof Alpenrose) in Mühlbach begann schön bekränzt die Fahrt.
Für alle Einheimischen und viele Touristen ist diese Straße nach wie vor die einzige Möglichkeit nach Mühlbach zu gelangen.
Wenn Du schon einmal am Strand warst oder an einem Fluss oder Bach gespielt hast, hast Du vielleicht gesehen, wie Wellen gegen den Sand geprallt sind oder wie die Flussströmung kleine Gesteinsbrocken mit sich gerissen hat. In den umliegenden Bergen hast Du vielleicht bemerkt, dass Felsen oder Teile des Bodens die Hänge hinunterfallen
Wasser, Wind, Schwerkraft und Eis sind mächtige Naturkräfte! Sie können Gesteine und Landformen in kleinere Fragmente zerbrechen oder sie chemisch verändern und auflösen. Dieser Prozess wird als Verwitterung bezeichnet.
Durch Erosion tragen die Elemente der Natur die Bruchstücke und andere Materialien an verschiedene Orte, wo sie sich sammeln können. Stelle Dir vor die Verwitterung als „eine Unordnung machen“ und die Erosion als „diejenige, die die Unordnung aufräumt“ vor! Auch Lebewesen und sogar wir Menschen können zu Erosion und Verwitterung beitragen: Wenn wir auf einem Weg wandern, nehmen unsere Schuhe Erde und andere Dinge auf und tragen sie an einen neuen Ort.
Zusammen formen Verwitterung und Erosion unsere Landschaft, indem sie Materialien aufbrechen und verschieben. Diese Prozesse laufen jeden Tag ab, ohne dass man es merkt, aber sie führen zu kleinen Veränderungen in der Welt um uns herum. Mit der Zeit werden diese Veränderungen noch viel deutlicher!
Stelle Dir vor, wie der Strand oder das Flussbett in 10, 20 oder sogar Hunderten von Jahren aussehen werden! Glaubst Du, dass sie dann noch genauso aussehen werden, wie Du sie gesehen hast?
Wie andere Prozesse auf der Erde auch, können Verwitterung und Erosion sehr langsam ablaufen. Obwohl sie ständig stattfinden, dauert es normalerweise Hunderte, Tausende oder sogar Millionen von Jahren, bevor wir offensichtliche Veränderungen sehen können! Natürlich können sie manchmal auch zu sofortigen Ergebnissen führen, z. B. wenn ein großer Erdrutsch das Gesicht eines Berges schnell verändert!
Wenn sie der Atmosphäre und den Elementen der Natur – wie Wasser, Schwerkraft, Eis und Organismen – ausgesetzt sind, können Gesteine und Landformen in kleinere Fragmente zerlegt werden oder chemisch zerfallen. Dieser physikalische und chemische Abnutzungsprozess des Bodens wird als Verwitterung bezeichnet, während seine Produkte – die festen Teile und die gelösten Ionen – als Sedimente bezeichnet werden.
Durch Erosion tragen und bewegen dieselben Naturkräfte diese Sedimente und andere Materialien – wie z. B. Erde – an verschiedene Orte, wo sie sich schließlich sammeln.
Zusammen mit anderen Erdprozessen tragen Verwitterung und Erosion zur Bildung und Veränderung unserer physischen Landschaft bei, indem sie Materialien aufbrechen und bewegen. Wenn genügend Zeit vergeht, können diese Prozesse Täler aushöhlen, Berge formen und ganze Küsten verändern! Auch wir profitieren von Verwitterung und Erosion durch die Bildung von Boden! Wenn genügend Zeit vergeht, schneiden Flüsse senkrecht in Berge oder Ebenen und bilden tiefe Täler!
Verwitterung und Erosion finden jeden Tag statt. Flüsse tragen den Flussboden ab und transportieren Sedimente flussabwärts. An steilen Berghängen können Gesteinsbrocken und Teile des Bodens einstürzen und herunterfallen. Der Wind verweht losen Sand und Staub an verschiedene Orte. Pflanzen, Insekten und andere Organismen brechen den Boden auf und lockern ihn. Durch Tätigkeiten wie Landwirtschaft und Bauwesen kann auch der Mensch an der Verwitterung und Erosion beteiligt sein.
Wie andere Prozesse auf der Erde verlaufen auch Verwitterung und Erosion in der Regel sehr langsam. Obwohl sie ständig stattfinden, dauert es normalerweise Hunderte, Tausende oder sogar Millionen von Jahren, bevor wir offensichtliche Veränderungen sehen können! Natürlich können sie manchmal auch zu sofortigen Ergebnissen führen, z. B. wenn ein großer Erdrutsch das Gesicht eines Berges schnell verändert!
Wenn sie der Atmosphäre und den Elementen der Natur – wie Wasser, Schwerkraft, Eis und Organismen – ausgesetzt sind, können Gesteine und Landformen mechanisch in kleinere Fragmente zerlegt werden oder chemisch in gelöste Substanzen zerfallen. Dieser physikalische und chemische Abnutzungsprozess wird als Verwitterung bezeichnet, und seine Produkte – die festen Teilchen und die gelösten Ionen – werden als Sedimente bezeichnet.
Durch Erosion tragen und bewegen die Elemente der Natur diese Sedimente und andere Materialien – wie z. B. Erde – an verschiedene Orte, wo sie sich schließlich ablagern und zu Sedimentgestein lithifizieren.
Da sie an der Erdoberfläche stattfinden, sind Verwitterung und Erosion exogene Prozesse. Sie sind wichtige Bestandteile des Gesteinskreislaufs und tragen zur Bildung und Veränderung unserer physischen Landschaft bei, indem sie Materialien aufbrechen und in verschiedene Umgebungen transportieren. Mit genügend Zeit können diese Prozesse Täler und Berge formen und ganze Küsten verändern! Auch wir profitieren von Verwitterung und Erosion durch die Bildung von Boden.
Verwitterung und Erosion finden jeden Tag statt. Flüsse erodieren den Flussboden und tragen Sedimente flussabwärts. In steilen Gebirgen können Gesteinsbrocken oder Teile des Bodens einstürzen und die Hänge hinunterfallen. Der Wind weht losen Sand und Staub an verschiedene Orte. Während sie fließen, schleifen Gletscher die darunter liegende Oberfläche ab und reißen große Trümmer aus dem Boden. Natürlich können auch Organismen und Menschen Verwitterung und Erosion bewirken, indem sie den Boden aufbrechen und auflockern oder durch Tätigkeiten wie Landwirtschaft und Bauwesen.
Wie andere Erdprozesse laufen auch Verwitterung und Erosion sehr langsam ab. Obwohl sie ständig ablaufen, dauert es normalerweise Hunderte, Tausende oder sogar Millionen von Jahren, bis wir großflächige Veränderungen feststellen können! Natürlich können sie manchmal auch zu sofortigen Ergebnissen führen, wie z. B. bei einem großen Erdrutsch, der das Gesicht eines Berges schnell verändert!
Nimm Dir die jetzt die Zeit, die heutige Landschaft von Bischofshofen und dem Pongau zu betrachten: Wir haben ein tiefes Tal, das von runden Hügeln und steilen Gipfeln umgeben ist! Ein Großteil dieser heutigen Landschaft wurde während der letzten Eiszeit (vor etwa 20 000 Jahren) durch Gletschererosion geformt. Da es in tieferen Lagen keine Gletscher mehr gibt, prägen andere Formen der Erosion – wie die Bewegung der Salzach und anderer Bäche – weiterhin unsere physische Landschaft.
Kannst Du Dir vorstellen, wie sie in 20, 50 oder sogar Tausenden von Jahren aussehen wird?