Der Maximilianbrunnen war ursprünglich im Stegfeld unterhalb der Abhänge des Buchberges mit dem Schild „Maximilianbrunnen“ versehen aufgestellt. Das Wasser galt als Heilwasser. Später diente der
Maximilianbrunnen im ehemaligen Schwimmbad im Stegfeld als Waschbecken. Der Brunnen wurde aus einem Zentralgneisfindling gehauen. Derartige Findlinge sind südlich am Tennengebirge sowie unterhalb des Hochkönig und der Mandlwand in Höhen von etwa 1400 bis 1700 m Seehöhe zu finden.
Sie stammen aus den Zentralgneisen der Hohen Tauern (z.B. Sonnblickkern) und wurden von den eiszeitlichen Gletschern antransportiert. Beim Abschmelzen der Gletscher sind diese Gneisblöcke liegen geblieben. Ein derartiger Zentralgneisblock ist auch am Ausgang des Fischergraben an der nördlichen Flanke auf etwa 600 m Seehöhe zu finden. Aus einem derartigen Block wurde der Maximilianbrunnen herausgearbeitet.
In Bischofshofen gibt es schon seit sehr langer Zeit Menschen, die dort leben und arbeiten. Vor etwa 5000 Jahren haben sie begonnen, Kupfer zu gewinnen, und die Menschen haben sich am „Roten Felsen“ am Götschenberg angesiedelt.
Später kamen die Kelten und dann auch die Römer, die sich in Bischofshofen ansiedelten. Im 7. Jahrhundert n. Chr. gründete Bischof Rupert das erste Kloster im Pongau. Bischofshofen wurde im Jahr 1151 das erste Mal erwähnt und war später wichtig für die Bischöfe vom Chiemsee, die dort lebten und Recht sprachen. Heute kann man noch im Wappen von Bischofshofen den Bischofsstab und den Adler sehen, die Zeichen des Bistums Chiemsee sind.
Bischofshofen wird als die Wiege des Pongaus bezeichnet, weil es seit sehr langer Zeit ein wichtiger Ort zum Leben, Arbeiten und Handeln ist. Vor rund 5000 Jahren lebten dort Menschen am „Roten Felsen“ und begannen, Kupfer zu gewinnen. Später, im 5. Jahrhundert v. Chr., kamen die Kelten, und im 1. Jahrhundert n. Chr. lebten auch die Römer dort.
Als die Römer im 5. Jahrhundert n. Chr. die Macht verloren, kam Ende des 7. Jahrhunderts n. Chr. der Bischof Rupert und gründete das erste Kloster im Pongau. Der Ort wurde 1151 erstmals „Hofen“ genannt und war später ein wichtiges Zentrum für die Bischöfe von Chiemsee, die dort ihre Residenz und Verwaltung hatten. Bischofshofen hatte auch eine eigene Gerichtsbarkeit. Im Wappen der Stadt sind der Richter- und Bischofsstab sowie der Adler, das Symbol des Bistums Chiemsee, zu sehen.
Bischofshofen wird oft als die Wiege des Pongaus bezeichnet. Denn schon seit urdenklicher Zeit ist das heutige Gemeindegebiet ein wichtiger Siedlungs-, Bergbau- und Handelsort sowie ein kulturelles Zentrum im Land Salzburg. Bereits vor rund fünftausend Jahren siedelten Menschen am „Roten Felsen“ beim Götschenberg und markieren die Anfänge der Kupfergewinnung in Bischofshofen. Ab dem 5. Jh. v. Chr. siedelten die Kelten ins Gemeindegebiet, aus dem 1. Jh. n.Chr. finden sich Siedlungsspuren der Römer. Im 5. Jh. n. Chr. bricht die römische Herrschaft nördlich der Alpen zusammen. Ende des 7. Jh. n. Chr. trifft Rupert, der Bischof von Worms, in Juvavum ein. Er gründete 711/712 das erste Kloster im Pongau, die „Cella Maximiliana“. Im Jahr 1151 wird die Bezeichnung „Hofen“ erstmals urkundlich erwähnt. 1216 wurde das Bistum Chiemsee gegründet. Der Kastenhof wurde von den Bischöfen von Chiemsee als Residenz und Verwaltungszentrale eingerichtet. Bischofshofen besaß auch eine eigene Gerichtsbarkeit, in der im Namen des Erzbischofes Recht gesprochen wurde.
Die Gerichtsbarkeit von Bischofshofen, während die Bischöfe regierten, spiegelt sich noch heute in der Darstellung des Richter- und Bischofsstabes im Bischofshofener Wappen wider. Der Adler und der Bischofsstab sind die Wappenbilder des namenstiftenden Bistum Chiemsee.