Der RAHA-Stein wurde erstmals vom M. Much 1879-1880 abgebildet und mit einer nicht mehr vertretbaren Deutung (Raha im Sinn von Grenze) versehen. Gefunden hatten den Stein Bergleute, die einen Messpunkt setzen wollten.
Wenn man sich die Zeichen genau anschaut dann sieht man links ein R, darunter ein G das Much unterschlagen hat, dann ein Stollenzeichen, darunter ein X oder eigentlich ein schräg liegendes Kreuz (als Markierungszeichen) und rechts vom Stollenzeichen ein H und ein A (das eben ganz anders aussieht als das Stollenzeichen).
Prof. Lippert deutet die Inschrift folgendermaßen: HA für Hallein (das hier überall für die Salzproduktion Holzrechte) ein „RG“ (RG entweder als Einzelperson oder Personengruppe) teilen sich ab dem Stein die Holzrechte (?) für einen Abbau – in diesem Fall wohl Spateisenstein. Kupferkies kommt in diesen Gesteinseinheiten nicht mehr vor, wohl aber sind Ankeritabbaue nachgewiesen.
Pingen und Adern sind zwei Begriffe aus dem Bergbau, die beschreiben, wie und wo die Bergleute nach Schätzen in der Erde gesucht haben.
Stell dir vor, du siehst draußen auf einer Wiese oder in einem Wald ein großes Loch oder eine Vertiefung im Boden. Das ist eine Pinge! Vor langer Zeit haben die Bergleute an der Oberfläche angefangen zu graben, um nach wertvollen Metallen wie Silber, Gold oder Eisen zu suchen. Wenn sie etwas gefunden haben, haben sie das Loch immer größer gemacht. Wenn ein Stollen einstürzte, bildete sich eine Mulde oder eine Grube im Boden. Diese alten Gruben oder Löcher nennt man Pingen. Manchmal sind sie mit Wasser gefüllt.
Eine Ader ist wie ein langer Streifen oder eine Bahn von wertvollem Gestein, das sich im Felsen tief unter der Erde versteckt. Stell dir vor, es ist wie ein langer, schmaler Schatz, der sich durch den Fels schlängelt. Diese Adern enthalten oft Metalle, welche die Bergleute abbauen wollten. Um an die Adern zu kommen, mussten sie tiefe Gänge oder Stollen graben und den Schatz herausholen.
Pingen und Adern sind Begriffe aus dem Bergbau, die beschreiben, wie die Bergleute früher nach wertvollen Metallen wie Silber, Gold oder Eisen suchten. Pingen sind große Löcher oder Vertiefungen im Boden, die entstanden, als Bergleute unter Tage nach Metallen gruben.
Wenn sie etwas fanden, vergrößerten sie das Loch und es entstanden Stollen und Gänge. Wenn diese einstürzten, entstanden tiefe Mulden und Löcher im Boden. Diese Löcher sind auch heute noch zu sehen in den Bereichen, wo früher wertvolle Erze abgebaut wurden.
Adern hingegen sind lange, schmale Bahnen von wertvollem Gestein, die tief im Fels verlaufen. Um diese “Schätze” zu finden, gruben die Bergleute Stollen, also Gänge, in den Berg hinein, um die wertvollen Mineralien herauszuholen.
Pingen und Adern sind wichtige Begriffe aus dem Bergbau, die beschreiben, wie Bergleute früher nach wertvollen Metallen wie Silber, Gold oder Eisen suchten. Pingen sind große Vertiefungen oder Löcher im Boden, die durch den Abbau unter der Erde entstanden. Wenn die Bergleute beim Graben wertvolle Erze fanden, erweiterten sie die Grube und gruben Stollen und Gänge in den Berg. Stürzten diese Hohlräume ein, entstanden Mulden oder Löcher im Boden, die oft noch heute sichtbar sind in alten Bergbaugebieten. Adern sind hingegen schmale Streifen oder Bahnen von Erz, die tief im Gestein verlaufen. Um an diese Adern heranzukommen, mussten die Bergleute tiefe Stollen in den Berg graben, um die wertvollen Rohstoffe abzubauen.