Im Jahr 1866 wurde an dieser Stelle, wo der Schrambach und der Rossbach zusammentreffen, das Waschwerk Nummer 4 gebaut. 1908 wurde es mit dem Rupertistollen mittels eines Schrägaufzuges und mit dem Ort Mühlbach mittels einer Verbindungsbahn und eines zusätzlichen Schrägaufzuges verbunden.
Um 1901 machten der hohe Kupferpreis am Weltmarkt und schöne Erzkörper im Annastollen es möglich, dass das erste Kraftwerk in Mühlbach am Hochkönig, die „Mitterberg-Zentrale“, hier errichtet wurde. Noch vor Ende des 1. Weltkrieges (1917) wurde in das jetzt noch in Betrieb stehende E-Werk eine kraftvolle Siemens/Schuckert Turbine eingebaut. Seit 1937 ist das E-Werk im Besitz der Familie Radacher. Bis zum heutigen Tag versorgt es das Arthurhaus, den Berghof und das Hochkeilhaus mit Strom aus Wasserkraft aus dem Riedingtal.
Hast du schon einmal das Sprichwort „Schicht im Schacht“ gehört? Es kommt aus der Sprache der Bergmänner. Es bedeutet, dass die Arbeitsschicht, also die Dauer der Arbeit vorbei ist und dass die Männer die Arbeit für den Tag beenden dürfen. Somit ist die Schicht im Schacht, also im Stollen oder Tunnel, getan. Auch heute wird das Sprichwort noch verwendet und wird gesagt, wenn etwas vorbei ist.
Das Sprichwort „Schicht im Schacht“ stammt aus der Bergmannsprache und bedeutet, dass die Arbeitszeit der Bergleute im Schacht, also im Stollen oder Tunnel, vorbei ist und sie nach Hause gehen dürfen. Heute sagt man es, wenn etwas abgeschlossen oder zu Ende ist, wie zum Beispiel der Unterricht oder ein Spiel. Es ist also eine Art, zu sagen: „Das war’s, wir sind fertig!
Diese Redewendung zeigt also anschaulich, wie sich Ausdrücke aus speziellen Fachsprachen (wie der des Bergbaus) in die Alltagssprache einfügen und erhalten bleiben, auch wenn der ursprüngliche Kontext längst nicht mehr so präsent ist.
Das Sprichwort „Schicht im Schacht“ stammt ursprünglich aus der Bergmannssprache und bedeutete, dass die Arbeitszeit der Bergleute im Schacht (also in einem Stollen oder Tunnel) beendet war und sie nach Hause gehen konnten. Heute wird es im Alltag verwendet, um auszudrücken, dass etwas abgeschlossen oder vorbei ist, wie zum Beispiel eine Schulstunde oder ein Fußballspiel. Die Redewendung zeigt, wie Ausdrücke aus speziellen Berufsbereichen, wie dem Bergbau, in die Alltagssprache übernommen werden, auch wenn der ursprüngliche Zusammenhang mittlerweile kaum noch bekannt ist.