Der kleine, steil abstürzende Feldmaierbach, welcher vom Bauernhof Feldmaier im Norden über die Ortschaft Pichl (794 m, westlich St. Veit) bis zur Einmündung desselben in den Wengerbach nordöstlich des Schlosses Schernberg im Süden verläuft, ist ein typisch schluchtartig eingeschnittenes Gebirgsgewässer.
Der Feldmaierbach befindet sich geologisch gesehen im Gebiet der Grauwackenzone. Der Bach ist in den sogenannten Wildschönauer Schiefern (oberes Ordovizium bis Devon 485-420 Millionen Jahre) angelegt und durchläuft gerade hier im Gebiet Pichl ganz feingliedrig verschieferte und äußerst dünnblättrige, schwarze Phyllite. Nördliche von Pichl finden sich zudem immer wieder härtere Kalkphyllitlagen, die das Bachbett annähernd im rechten Winkel queren.
Ein besonderes Naturschauspiel bietet ein kleiner Wasserfall, der aus ca. 6 Meter Fallhöhe abstürzt und ein Gefälle von etwa 45° aufweist. In den Sommermonaten (v.a. bei geringen Niederschlägen) führt der Bach nicht ganz so viel Wasser, normalerweise aber „schießt“ das Wasser richtiggehend die Böschung herunter. Auf ca. 670 m mündet der Feldmaierbach in die tief eingekerbte Schlucht des Putzengrabens mit dem Wengerbach.
Eine Massenbewegung ist, wenn ganz viel Erde, Felsen oder Schlamm auf einmal einen Hang hinunterrutschen. Das kann passieren, wenn es stark regnet, der Boden ganz nass wird und dann nicht mehr fest ist, sondern aufgelockert wird. Manchmal kann auch viel Schnee oder ein Erdbeben so eine Massenbewegung auslösen. Es ist ein bisschen so, als würde ein großer Haufen Erde plötzlich in Bewegung geraten und bergab rutschen. Dabei können Straßen, Häuser oder Bäume kaputtgehen, weil alles mit nach unten gezogen wird.
Eine Massenbewegung ist, wenn große Mengen an Erde, Felsen oder Schlamm plötzlich einen Hang hinunterrutschen. Das kann passieren, wenn der Boden durch starken Regen zu nass und dadurch instabil wird. Auch Erdbeben oder das Schmelzen von Schnee können solche Bewegungen auslösen. Diese Rutschungen können sehr schnell sein und manchmal Straßen, Häuser oder Wälder mitreißen und beschädigen. Massenbewegungen sind oft sehr gefährlich, weil sie schwer vorherzusagen sind und große Schäden anrichten können.
Eine Massenbewegung tritt auf, wenn große Mengen von Erde, Gestein oder Schlamm plötzlich oder allmählich einen Hang hinunterrutschen. Diese Bewegungen entstehen oft durch externe Einflüsse wie anhaltenden Regen, der den Boden aufweicht und instabil macht, oder durch Ereignisse wie Erdbeben, Vulkanausbrüche oder das Schmelzen von Schnee. Es gibt verschiedene Arten von Massenbewegungen, darunter Erdrutsche, Schlammlawinen und Felsstürze. Sie können sehr schnell und zerstörerisch sein, besonders in bergigen Regionen. Massenbewegungen stellen eine Gefahr dar, weil sie ohne Vorwarnung auftreten und Straßen, Gebäude und Infrastrukturen zerstören können. Oftmals verschärfen menschliche Eingriffe, wie das Abholzen von Wäldern, die Gefahr von Massenbewegungen. Deshalb ist es wichtig, die Natur zu respektieren und Schutzmaßnahmen zu treffen, um solche Ereignisse zu verhindern oder ihre Auswirkungen zu minimieren.