Hochkönig - Mandlwand


Das Hochkönigmassiv gehört geologisch zu den Nördlichen Kalkalpen. Die Mandlwand bildet den Südabbruch des ca. 15 km² großen Hochkönigplateaus, auf dem sich auch der einzige, kalkalpine Gletscher Salzburgs, die „Übergossene Alm", befindet.

Der massige Dachsteinkalk, der die Mandlwand aufbaut, entstammt dem Riff des Tethys-Ozeans der oberen Trias (200 Millionen Jahre) und er ist reich an Fossilien wie Korallen, Schwämmen Muscheln und Schnecken. Bedingt durch die lokale Situation der relativen Nähe der Nördlichen Kalkalpen zur Grauwackenzone wurde hier das Gestein stark tektonisch überprägt. Aufgrund dessen ergibt sich die typische Türmchen- und Zackenbildung.

Die bedeutendsten Zacken der Mandlwand haben alle einen Namen. Der höchste unter ihnen ist der Gamsleitenkopf mit 2.532 m. Die anderen heißen Hochstellkopf (2.478 m), Kleiner Sattelkopf (2.391 m), Großer Sattelkopf (2.526 m), Stangenkopf (2.400 m) oder die beiden Vierrinnenköpfe (2.300 m und 2.364 m).

Alle Türme und Säulen weisen klassische ostalpine Kletterrouten auf. Der Bischofshofener Alpinkletterer Albert Precht (1947-2015) durchstieg 1983 erstmal die 600 m hohe Südwand des Hochkönigs.

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Alpine Pflanzenwelt

Im Hochgebirge gibt es viele besondere Pflanzen, die gut an das raue und kalte Klima angepasst sind. Dort wachsen oft niedrige Sträucher und kleine Blumen, die sich gut vor starkem Wind und Schnee schützen können. Manchmal sieht man auch bunte Alpenblumen wie Edelweiß oder Enzian, die nur dort oben wachsen. Diese Pflanzen sind sehr tapfer, denn sie müssen sich an die eisige Kälte und den dünnen Boden anpassen, der oft steinig ist. Im Sommer blühen sie in den schönsten Farben und machen das Hochgebirge zu einem ganz besonderen Ort.

 

 

Alpine Pflanzenwelt

Im Hochgebirge finden sich robuste Pflanzen, die an die extremen Bedingungen angepasst sind. Auf den kargen Böden wachsen oft niedrige Sträucher wie Zwergsträucher und Polsterpflanzen. Diese haben dichte Blätter und liegen flach am Boden, um sich vor starken Winden und Kälte zu schützen. Typische Hochgebirgspflanzen sind das alpine Edelweiß mit seinen weißen, pelzigen Blüten und der blaue Enzian, der in den Sommermonaten die Hänge und Wiesen mit seiner Farbenpracht schmückt. Die Flora im Hochgebirge ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Beweis dafür, wie sich Pflanzen an extreme Höhenlagen anpassen können.

Alpine Flora

Die Flora im Hochgebirge ist geprägt von extremen Bedingungen, die das Wachstum der Pflanzen herausfordern. In diesen Höhenlagen dominieren robuste Arten wie Zwergsträucher, die flach am Boden wachsen, um sich vor den starken Winden und den langen Wintermonaten zu schützen. Die Böden sind oft steinig und nährstoffarm, was das Überleben anspruchsvoll macht. Dennoch haben sich spezialisierte Pflanzen wie das alpine Edelweiß, bekannt für seine pelzigen, weißen Blüten, und der Enzian, der mit seinen tiefblauen Blüten auffällt, an diese Umgebung angepasst. Ihre kurze Wachstumsperiode im Sommer ist geprägt von intensiven Farben und einer bemerkenswerten Vielfalt an Blüten, die das Hochgebirge zu einer einzigartigen und faszinierenden Landschaft machen.

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