Die Lagerstätte St. Veit bestand aus mehreren Revieren, die man als Schlegelberg, auf der Au, Ragglgraben, Schwanhalt und Meseneben bezeichnete. Urkundlich nachweisbar ist der Bergbau im Ragglgraben von 1519 bis 1531. Letztmalig wird der Bergbau 1563 und 1564 als „neu aufgeschlagen“ erwähnt und dürfte als Ersatz für die aufgelassenen Gruben auf der Au fungiert haben.
Die vom Goldbergbau in Gastein und Rauris bekannten Gewerken Weitmoser betrieben sowohl die Gruben auf der Au als auch im Ragglgraben. Ihnen gehörten die weiter unten gelegenen Gruben, während die Gewerken Katzpeck die oberen Stollen besaßen. Mit Namen überliefert sind aus dieser Zeit die Stollen Gesellenbau, St. Johann, Heilig Kreuz, St. Adam, St. Georgian und Auffahrt.
Es handelte sich hier um einen Kupfererzbergbau, wobei geringe Gehalte von göldischen Silber enthalten waren. Die gewonnenen Erze wurden bei St. Veit im Pongau gelegenen Schmelzhütten verarbeitet. Die Bergbaue um St. Veit waren das klassische Beispiel für „Subsidiärgruben“, wie man kleine Hütten-Zulieferbetriebe bezeichnete.
Vor sehr langer Zeit, in der frühen Bronzezeit, also ungefähr 2.000 bis 1.500 Jahre vor Christus, lebten schon Menschen auf dem Gebiet, wo heute die Gemeinde St. Veit im Pongau liegt. Die Gemeinde befindet sich auf einem Berg in 763 Metern Höhe über dem Salzachtal und wird auch “Sonnenterrasse” genannt. Schon vor langer Zeit hat man dort festgestellt, dass die Luft besonders gesund ist. Sogar zur Zeit von Kaiser Franz Josef, einem wichtigen Herrscher, wurde eine Lungenheilanstalt gebaut, um kranken Menschen zu helfen. Heute kann man dort gut entspannen und neue Kraft tanken.
Das Wappen von St. Veit zeigt den heiligen Vitus, den Schutzpatron der Gemeinde. Auf dem roten Schild sieht man Vitus in einem Kessel auf einem brennenden Scheiterhaufen.
Schon in der Bronzezeit, also etwa 2.000 bis 1.500 Jahre vor Christus, lebten Menschen auf dem Gebiet, wo heute die Gemeinde St. Veit im Pongau liegt. Die Gemeinde befindet sich auf 763 Metern Seehöhe über dem Salzachtal und wird auch „Sonnenterrasse“ genannt. Das Besondere an St. Veit ist das heilende Klima, das schon zu Zeiten von Kaiser Franz Josef entdeckt wurde. Damals wurde eine Lungenheilanstalt gebaut, um Menschen mit Atemproblemen zu helfen. Heute ist die Region bekannt für Entspannung und Erholung, was viele Besucher*innen anzieht.
Im Wappen von St. Veit sieht man den heiligen Vitus, den Schutzpatron der Gemeinde. Das Wappen ist rot, und darauf sieht man Vitus in einem Kessel auf einem brennenden Scheiterhaufen.
Eine erste Besiedlung auf dem heutigen Gemeindegebiet von St. Veit im Pongau weist auf die frühe Bronzezeit (2.000-1.500 vor Christus) hin. Die heutige Gemeinde liegt in 763 m Seehöhe oberhalb des Salzachtales und trägt den Beinamen “Sonnenterrasse”. Das Besondere ist das Heilklima, dessen heilbringende Wirkung schon zu Kaiser Franz Josef´s Zeiten erkannt wurde. Man errichtete eine Lungenheilanstalt. Diese Tradition wurde mit den Themen Entspannung und Regeneration wiederbelebt.
Im Wappen von St. Veit ist der heilige Vitus zu sehen, der Patron der Gemeinde. Das Wappen besteht aus einem roten Schild, worauf der heilige Vitus in einem Kessel auf einem brennenden Scheiterhaufen zu sehen ist.