Toifenbachgraben - Bergbau auf der Au


Die Lagerstätte St. Veit bestand aus mehreren Revieren, die man Schlegelberg, auf der Au, Ragglgraben, Schwanhalt und Meseneben nannte. Das größte der Reviere befindet sich im Gebiet des heutigen Reicher- bzw. Toifenbachgrabens. Funde belegen eine Abbautätigkeit bereits in der Bronzezeit zwischen 1850 und 1000 v.Chr. und erneut im Mittelalter ab dem 13. Jahrhundert. Erstmals urkundlich nachweisbar ist der Bergbau auf der Au um 1529. Letztmalig genannt wird er 1548, es gibt jedoch Hinweise, dass bis ins 19. Jahrhundert in einigen Stollen noch abgebaut wurde.

Der Bergbau auf der Au dürfte nicht nur mangels abbauwürdiger Kupfererze (Tetraedrit) aufgelassen worden sein, sondern auch wie aus einem Bericht von 1543 zu entnehmen ist, aus einem nicht bewältigbaren Wasserandrang in den tieferen Stellen des Bergbaues. Von den 17 auf der spätmittelalterlichen Bergbaukarte eingezeichneten Stollen sind der St. Mathäus Förderstollen, die St. Christoffenkluft, der St. Christoffengang, die Gruben Allerheiligen und St. Kathrein und der Sunnpau namentlich bekannt.

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Brauchtum Schnalzen

Das Schnalzen ist eine alte Tradition, die schon lange in unserer Region gefeiert wird und auch heute noch viele Menschen begeistert. Dabei haben die Männer eine Peitsche und reiten auf einem Norikerpferd, das mit schönen Blumen geschmückt ist. Bei Festen, Umzügen, Hochzeiten und anderen besonderen Veranstaltungen ziehen sie durch die Straßen und zeigen, wie gut sie mit der Peitsche umgehen können. Sie schwingen die Peitsche und lassen sie laut knallen, was man Schnalzen nennt. Die Peitschen sind oft zwischen zwei und vier Meter lang. Die Pferde sind an die lauten Knalle gewöhnt, und die Schnalzer passen gut auf, dass sie die Tiere nicht verletzen. Alle zwei Jahre gibt es sogar einen Wettbewerb, bei dem die Schnalzer zeigen, wer am besten schnalzen kann.

Brauchtum Schnalzen

Das Schnalzen ist eine alte Tradition in unserer Region und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Dabei haben die Männer eine Peitsche und reiten auf einem Norikerpferd, das oft mit Blumen geschmückt ist. Zu verschiedenen Anlässen wie Festen, Umzügen, Hochzeiten oder kirchlichen Feiern ziehen sie durch die Straßen und zeigen ihr Können im Umgang mit der Peitsche. Sie schwingen die Peitsche und lassen sie laut knallen – das nennt man Schnalzen. Die Peitschen, die dabei verwendet werden, sind zwischen zwei und vier Meter lang. Die Pferde müssen an den Knall gewöhnt sein, damit sie nicht erschrecken, und der Schnalzer achtet darauf, dass das Tier nicht verletzt wird. Alle zwei Jahre findet ein Wettbewerb statt, bei dem die besten Schnalzer gegeneinander antreten und ihre Fähigkeiten messen.

Brauchtum Schnalzen

Das Schnalzen hat eine lange Tradition in der Region und erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit. Dabei haben die Männer eine Peitsche und sitzen auf einem mit Blumen geschmückten Norikerpferd. Sie werden bei Veranstaltungen, Umzügen, kirchlichen Festen oder Hochzeiten durch die Orte geführt und zeigen ihr Geschick mit dem Umgang mit der Peitsche. Wie es der Name schon sagt, schwingen sie die Peitsche und schnalzen laut. Die Peitschen, die verwendet werden, sind zwischen zwei und vier Metern lang. Die Pferde müssen an den lauten Knall der Peitsch gewöhnt werden und der Schnalzer muss darauf achten, dass das Tier mit der Peitsche nicht verletzt wird. Alle zwei Jahre findet ein Wettbewerb statt, wo sich die Schnalzer messen.

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