Nicht seit Urzeiten sah das Entwässerungssystem im Land Salzburg so aus wie heute. Vor ca. 10 Millionen Jahren existierte das Salzachquertal von Krimml bis nach St. Johann noch nicht. Alle Flüsse, von Süden kommend (heutiger Alpenhauptkamm) durchflossen auf direktem Wege eine sanft hügelige Landschaft (heute Steinernes Meer, Hochkönig, Hagengebirge, Tennengebirge) nach Norden. Auf manchen Kalkstöcken findet man heute noch sogenannte Augensteine, das sind Flusskiesel, welche in dieser Zeit abgelagert wurden. Erst vor ungefähr 6 Millionen Jahren begann sich das Salzachquertal kontinuierlich einzuschneiden.
Vor ca. 3 Millionen Jahren griff die Entwässerung der Ur-Salzach bereits bis nach Mittersill zurück. Das oberste Salzachtal entwässerte noch über Kitzbühel. Zu dieser Zeit war auch der Talboden der Salzach noch nicht so weit eingesenkt und sie floss damals entlang der heutigen „Sonnenterrasse“, zwischen Goldegg und St. Veit. Dieser Landstrich ist somit ein fossiler (alter) Flussboden der Salzach. Während der Eiszeit wurden die vorgegebenen Täler durch mächtige Eisströme ausgeräumt und das heutige Abflusssystem geschaffen.
Fossilien in den Alpen sind wie alte „Schatztruhen“ aus der Vergangenheit! Vor vielen Millionen Jahren waren die Alpen ganz anders als heute. Damals gab es dort ein großes Meer mit vielen Tieren und Pflanzen. Wenn ein Tier starb, konnte es auf den Meeresboden sinken und von Sand und Schlamm bedeckt werden. Über viele Jahre wurden diese Schichten immer dicker und drückten das Tier oder die Pflanze immer weiter zusammen. Durch diesen Druck und die Zeit wurden die Überreste im Boden versteinert. Diese Überreste von Pflanzen und Tieren werden Fossilien genannt.
Wenn Geologen die Steine aufschlagen, können sie diese alten Schätze entdecken und herausfinden, wie das Leben früher aussah und welche Lebewesen auf der Erde lebten.
Fossilien in den Alpen sind wie Zeitkapseln aus der Vergangenheit! Vor vielen Millionen Jahren sahen die Alpen ganz anders aus als heute. Anstelle der hohen Berge gab es dort ein riesiges Meer, in dem viele verschiedene Tiere und Pflanzen lebten. Wenn ein Tier starb, sank es oft auf den Meeresboden und wurde nach und nach von Sand und Schlamm bedeckt. Im Laufe der Zeit wurden die Schichten immer dicker und drückten die Überreste des Tieres oder der Pflanze zusammen. Durch diesen großen Druck und die viele Zeit verwandelten sich die Überreste schließlich in Stein. Diese versteinerten Überreste nennt man Fossilien.
Geologen, die sich mit Gesteinen und Fossilien beschäftigen, können diese alten Überreste finden, wenn sie Steine aufschlagen. So entdecken sie Fossilien und erfahren mehr darüber, wie das Leben vor Millionen von Jahren ausgesehen hat und welche Tiere und Pflanzen damals die Erde bewohnten.
Fossilien in den Alpen sind wie Fenster in die ferne Vergangenheit. Vor vielen Millionen Jahren sah die Region ganz anders aus – anstelle der heutigen Berge gab es dort ein großes Meer, das von verschiedenen Tieren und Pflanzen bewohnt wurde. Wenn ein Tier starb, konnte es auf den Meeresboden sinken, wo es von Schichten aus Sand und Schlamm bedeckt wurde. Mit der Zeit türmten sich diese Schichten auf, und der Druck wurde immer größer. Über viele Millionen Jahre hinweg verwandelte dieser enorme Druck die Überreste des Tieres oder der Pflanze in Fossilien, indem sie langsam versteinerten. Bei dem Prozess der Versteinerung lösen sich die Knochen nach und nach auf und werden durch Mineralstoffe ersetzt. Neben Körperfossilien gibt es auch noch Spurenfossilien. Das können Abdrücke von Tieren oder auch Bohrlöcher von Würmern sein.
Geologen, die sich mit der Erforschung von Gesteinen und der Erdgeschichte befassen, schlagen Gesteinsschichten auf, um diese fossilen Überreste zu finden. Fossilien geben uns wertvolle Einblicke in das Leben vor Millionen von Jahren und zeigen, welche Lebewesen damals existierten und wie sich die Erde seitdem verändert hat.